Cost per Click (CPC)

Was bedeutet Cost per Click (CPC)?

Cost per Click (CPC) ist ebenso wie Cost per Lead oder Cost per Sale eine der Vergütungsmethoden, die im E-Commerce und Online-Marketing am häufigsten verwendet werden. CPC basiert in der Regel auf Kooperationen zwischen Unternehmen und Unternehmenspartnern und wird in der Praxis auch als “Pay per Click” bezeichnet. Mit der deutschen Übersetzung “Kosten per Klick” wird das Grundprinzip des Abrechnungsmodells schnell deutlich. Sobald ein User auf eine vom Unternehmenspartner geschaltete Werbeanzeige oder einen Werbelink klickt, wird für diesen Klick eine Provision fällig. Nach diesem Prinzip werden beispielsweise auch Google-Ads geschaltet. Sobald User auf eine Werbeanzeige klicken, die von Google auf Wunsch des Unternehmens beziehungsweise des Werbepartners geschaltet wurde, erhält Google einen zuvor festgelegten Betrag. Auch im Affiliate- oder Influencer-Marketing wird CPC als Vergütungsmethode eingesetzt.

Ein wesentlicher Vorteil bei CPC ist der Kostenfaktor. Der Werbetreibende entscheidet selbst, wie viel Budget er in eine Werbeanzeige steckt. Sobald das Budget aufgebraucht ist, wird die Anzeige zwar nicht weiter beworben, es entstehen aber auch keine unerwarteten Zusatzkosten. Zudem kann jederzeit eingesehen werden, wie erfolgreich eine Werbeanzeige ist und wie effizient der Werbe- oder Unternehmenspartner arbeitet. Als nachteilig kann die Gefahr von Klickbetrug gewertet werden, der Umstand also, dass es möglich ist, Anzeigen in betrügerischer Absicht anzuklicken, damit das hinterlegte Budget zu verbrauchen, ohne ein Konsumenteninteresse an der beworbenen Leistung zu haben.