Ralf Linden

Geschäftsführer vobapay und Vorstand der Voba Finanz AG

Ralf Linden ist in Wittlich bei Trier geboren und lebt heute in Offenbach bei Frankfurt. Seine berufliche Karriere entwickelte er als Vertriebs- und Marketingexperte in der Finanzindustrie. Als Chief Commercial Officer der UNIVERSUM Group, einem führenden Zahlungsgarantie Anbieter und Teil der heidelpay Group (heute UNZER) sorgte er für das Wachstum des Fintechs bis zum Unicorn Status und dem damit verbundenen Einstieg der amerikanischen KKR Investmentgroup.

Heute bringt er seine Expertise als Geschäftsführer der vobapay und Vorstand der Voba Finanz AG im Verbund der Vereinigten Volks- und Raiffeisen Banken ein. Als passionierter Sportler fährt Ralf gern Ski und macht gerne Spinning. Aber auch guter Wein und leckeres Essen sind ihm wichtig.

Chatbot Interview
 

  • Ihr Morgenmedium:

    Zunächst ein kurzer Check der Emails und Whats apps. Dann ein Blick auf den Kalender, ob sich am Tagesplan etwas geändert hat, was ich wissen müsste. Beim Frühstücksespresso checke ich dann im DB Navigator, ob mein Zug pünktlich unterwegs ist während ich mir von Alexa die News Headlines aus Handelsblatt und Co vorlesen lasse.

  • Welche MarTech war/ist für Sie bahnbrechend?:

    Als FinTech Manager über viele Jahre hinweg habe ich gelernt das Adjektiv „bahnbrechend“ nur extrem spärlich zu nutzen. Denn was heute „bahnbrechend“ erscheint, ist oftmals morgen kalter Kaffee. Trotzdem gibt es ab und an Innovationen, deren Potenzial riesig ist. Die Blockchain Technologie wird dazu gehören – und im Marketing halte ich GPT3 von Open-AI für einen wirklich großen Schritt Richtung automatisierter Content Generierung.

  • Ihr größter PAIN-Pitch und was Sie daraus gelernt haben?

    Mit verlorenen Pitches tue ich mich generell schwer. Am schlimmsten sind die, bei denen man Misserfolgsvermeidungsstrategien statt mutiger, innovativer Lösungen angeboten hat. Deshalb gilt bei mir prinzipiell: risikolos gewinnen heißt ruhmlos siegen.

  • Was würden Sie gern automatisieren und was niemals?

    Gerne würde ich das Übertragen der unzähligen individuellen Dashboards auf Powerpointfolien automatisieren. Da gab es auch schon Ansätze ambitionierter Entwickler, aber scheinbar kann KI recht gut „große Daten“, aber dafür recht schlecht „die richtigen Daten“.

    Fraud-Bekämpfung ist ein Thema was man meiner Meinung nach nur teilweise aber nie ganz automatisieren kann. Komplette Automatisierung würde nämlich ebenso automatisiert angreifbar sein. Deswegen ist im Fraud-Bekämpfungsprozess definitiv menschliches Denken unersetzbar.

  • Konzern oder Familien­unternehmen?

    Ich mag Konzerne. Auch wenn es einige Vorurteile bezüglich Behäbigkeit gibt. Aber wer hat eigentlich gesagt, dass Elefanten nicht auch tanzen können? Wir bei S-Public schaffen das sehr gut ...

  • Welches Event ist für ihr Unternehmen wichtiger:
    Firmenfest oder Zukunftsworkshop?

    Firmenfest. Denn nur mit dem Feiern von Erfolgen schafft man Sense of Ambition für die Realisierung von Innovationen. Und ohne ein starkes Team in der operativen Umsetzung ist jeder Zukunftsworkshop zwar nett, aber letztendlich wenig zielführend.

  • Wie schaffen Sie sich im operativen Alltag Raum für die Weiter­entwicklung Ihrer Unternehmens­strategie?

    Ich vertraue meinem Team und allen, die für unsere operativen Tagesgeschäfte Verantwortung übernehmen zu 100%. Dazu halte ich meine Antennen auf Empfang und höre zu bzw. hole mir Rat wo immer möglich. Das wiederum schafft ein Bild, auf dessen Basis man die Unternehmensstrategie kontinuierlich aktuell gestalten kann.

  • Ihr Dinner Tipp in Stuttgart?

    Die Kantine bei uns – da gibt es die besten Maultauschen der Region. Zum Essen ins Restaurant schaffe ich es zugegeben selten in Stuttgart. In Frankfurt, meinem Wohnort, gehe ich gern ins BonVivant in Frankfurt. Ein echtes Highlight und wirklich toller Dinner Tipp.

  • Ganz oben auf Ihrer Traumreise-Bucketlist steht …

    „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah?“
    Ich bin tatsächlich sehr gern in den Bergen unterwegs. Und die meisten Skipisten in Österreich und der Schweiz habe ich schon befahren dürfen. Die französischen Alpen sollen allerdings wirklich toll sein. Deshalb würde ich gern mal nach Courchevel und Verbier.

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