Pascal Schoog

Director Marketing Automation der markenmut AG, top#100 Marketing Automation Consultant und Non-Digital-Native

Pascal Schoog wird regelmäßig mit dem Spruch „Was automatisiert werden kann, wird automatisiert“ in Verbindung gebracht. Seit der Übernahme der Marketing Automation Verantwortung der markenmut AG wurden im Unternehmen diverse Automation Systeme, wie hubspot, sharpspring, wrike und diverse andere Helferlein sinnvoll in die Tagesabläufe integriert.

Seine Marketing Automation Expertise wird branchenübergreifend sowohl vom Mittelstand als auch von Konzernen geschätzt. Sein Kalender ist voll, dennoch hat er immer 15 Minuten für einen Schnack über Themen aus der Marketing Automation. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Kelkheim am Rande des Taunus und verbringt seine Freizeit hauptsächlich auf dem Mountainbike und in der Küche.

Chatbot Interview
 

  • Ihr Morgenmedium:

    Ohne meine Facebook-Gruppen-News kann ich nicht beruhigt in den Tag starten. Die ständige Sorge, etwas Wichtiges verpasst zu haben treibt mich jeden Morgen zuerst dorthin.

  • Welche MarTech war/ist für Sie bahnbrechend?:

    Wirklich nachhaltig beeindruckt hat mich die Entwicklung von GPT-3. Das automatische Generieren von Texten auf der Basis von Keywords ist doch der feuchte Traum eines jeden SEO-Managers. Und der Alptraum eines jeden Texters, Redakteurs oder Content-schaffenden. Wenn jetzt die Symbiose aus Künstlicher Intelligenz und menschlicher Kreativität noch sinnvoll kombiniert werden könnte ... Ein Traum.

  • Ihr größter PAIN-Pitch und was Sie daraus gelernt haben?

    Ich habe einmal an einem Pitch für einen großen Zeitarbeiter teilgenommen, bei dem die Aufgabenstellung schon im Briefing-Gespräch von rechts nach links wanderte. Von vier Personen im Raum, waren vier Meinungen vertreten. In der Folge haben wir in der Präsentation eine Zukunftsvision für die künftige automatisierte Abwicklung der Marketing Operations vorgestellt, unter Einsatz von Flywheels und intelligent vernetzten Toolstacks. Gewonnen hat am Ende ein Anbieter, der ein neues Logo eingeführt hat. Learning: Wenn „New Logo for a Marketers Footprint“ das ist, was zählt – Finger weg.

  • Was würden Sie gern automatisieren und was niemals?

    Als allererstes würde ich gern die Stundenauswertung für meine Kunden automatisieren. Also: wieviel Zeit am Tag habe ich mit dem Kunden verbracht, was habe ich getan und welchen Effekt hatte diese Tat? Ein intelligentes System begleitet mich täglich von 7.30 Uhr bis zum Ende der Arbeitszeit und misst automatisch was ich für welchen Kunden mit welchem Aufwand getan habe. Am Ende des Monats drücke ich dann auf den Knopf und rauskommt die Rechnung … das wäre cool.

    Nicht automatisieren würde ich das Biken. Ausflüge planen, Routen suchen, Trails erforschen. Das mache ich noch mit Stift und Papier.

  • Konzern oder Familien­unternehmen?

    Familienunternehmen. Oder familiäres Unternehmen. Ganz klar. Wenn man einmal in einem Konzern gearbeitet hat, weiß um die Hürden, die solche Unternehmen meist unglaublich langsam machen. In vielen Konzernen herrscht immer noch die Meinung vor, dass es erst einmal einen 100%ig wasserdichten Plan geben muss, bevor etwas unternommen wird. Ich kann gar nicht mehr sagen, in wie vielen Lenkungsausschüssen ich vor völlig ahnungslosen Personen gesessen habe, um eine Freigabe für ein Projekt zu erhalten. Ein Alptraum. Ich bin eher der Freund der drei A: Anfangen, Ausprobieren und Anpassen.

  • Welches Event ist für ihr Unternehmen wichtiger:
    Firmenfest oder Zukunftsworkshop?

    Ich konnte Firmenfeste noch nie leiden. So tun, als könnte man die, die man tagsüber nicht leiden kann, abends dann ganz besonders leiden, ist mir ein Gräuel. Und da ich keinen Alkohol trinke, sind diese Veranstaltungen meistens sehr schmerzhaft. Bei Zukunftsworkshops muss man halt aufpassen, dass es nicht zum träumerischen Wolkengebilde wird. Zu oft habe ich erlebt, dass über eine „bright and shiny future“ referiert wurde und es am Ende an der Power der Umsetzung fehlt. Als „Macher“ bin ich großer Freund von Prozessworkshops. Da ist Fleisch dran.

  • Wie schaffen Sie sich im operativen Alltag Raum für die Weiter­entwicklung Ihrer Unternehmens­strategie?

    Die Freitag-Morgen-Kaffee-Company-Building-Termine mit meinem Vorstand genieße ich sehr. Ich zitiere ja immer gerne den „Wagen mit den viereckigen Rädern“, der gezogen werden muss, um die Firma am Laufen zu halten. Wenn man aber keine Idee hat, wie der Wagen in 1-2-3 Jahren aussehen soll, führt das zwangsläufig zur Stagnation und Stillstand. Ich bin überzeugt davon, dass sich jeder Mitarbeiter, ein paar Minuten oder eine Stunde in der Woche mit der Ausrichtung seiner Firma beschäftigen kann. Dann muss er nur noch Gehör finden, und das Thema geht seinen Weg.

  • Ihr Dinner Tipp in Kelkheim?

    Mit großer Kulinarik sind wir in Kelkheim nicht beschlagen (sorry Kelkheim!). Einen Ort weiter in Hofheim gibt es in der Stadtmitte ein Restaurant “Türmchen”, die machen die besten gefüllten Pfannkuchen in der Gegend. Sonst pflege ich aktuell das Lieferprogramm von gohenssler.de. Der Sushi-Schmied ist Extra-Klasse.

  • Ganz oben auf Ihrer Traumreise-Bucketlist steht ...

    Sämtliche Berghütten auf der Alpen-Cross-Route vom Pustertal über die Dolomiten nach Trento. Die Herausforderung, jeden Tag zwischen 50 und 70 Kilometer und 1500 – 2000 Höhenmeter auf dem Mountainbike zu verbringen ist noch ein großer Traum, den ich noch nicht aufgegeben habe.

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