Tom Fecke

Regional Director Central Europe & Managing Director Sabre Deutschland Marketing GmbH at Sabre Corporation

Tom Fecke ist Reiseverkehrskaufmann, Betriebswirt und Touristiker mit Leib und Seele. Nicht nur durch seinen Vorstandssitz im Travel Industry Club, sowie als Beirat der CIM oder FH Worms, Fachdozent an der HM, IST oder FH Kempten ist er in der Branche hervorragend vernetzt. Er kennt verschiedene Seiten der Touristik. Bevor er bei Sabre die Verantwortung für Central Europe übernommen hat, war er unter anderem Chef der deutschen Niederlassung von Royal Caribbean Cruise Line. In der Zeit von 2006 bis 2014 konnte er die US-amerikanische Reederei hier zu Lande massiv voranbringen. Von 1995 bis 1998 arbeitete Fecke für den IT-Anbieter Galileo, danach war er acht Jahre in leitenden Positionen bei Avis Deutschland tätig, unter anderem als Sales Manager Outbound Business.

Chatbot Interview
 

  • Ihr Morgenmedium:

    Ich nutze unterschiedliche Newsletter als Morgenlektüre … auch, wenn es nur Headlines sind. Dies gilt für die DACH Region, aber auch international.

  • Welche MarTech war/ist für Sie bahnbrechend?:

    Ich finde ich die Digitalisierung in der Travel Industry sehr spannend: Von digitalem Content, VR, AR und KI und der digitale Weg entlang der „customer journey“. Viele Unternehmen kommenden aus der klassischen Distribution, aber es entstehen laufend neue Modelle und Start-ups mit teilweise irren Ideen. Diese Transformation zu erleben und Teil davon zu sein, ist doch großartig. Generell wünsche ich mir mehr Tempo in Deutschland, denn wir sind nur Mittelfeld und es fehlt immer noch an Infrastruktur und Verbreitung und Akzeptanz von Payment.

  • Ihr größter PAIN-Pitch und was Sie daraus gelernt haben?

    Corona – und täglich grüßt das Murmeltier. Home Office, Teams und Zoom-calls “en masse” and no travel. Dies ist insbesondere für uns Touristiker eine harte Zeit, aber ich habe mir feste Routinen angewöhnt. Ab Frühjahr (wenn es wieder heller ist) Sport vor der Arbeit. Bewegung – jetzt mit einem verstellbaren Schreibtisch, denn ich versuche die Hälfte des Arbeitstages zu stehen, etc … Man wird ja nicht jünger. Alles eine Kopfsache und es geht...!

  • Was würden Sie gern automatisieren und was niemals?

    Forecasting und Reporting – ein sehr aufwändiges, aber zeitgleich immens wichtiges Steuerungs- und Review-Instrument. Wir haben da allerdings intern sehr gute Lösungen, die dies extrem vereinfachen.

    Was ich niemals automatisieren werde, sind Mitarbeiter- und Kundengespräche. Trotz aller HR-Tools, Teams Calls und Feedback-Plattformen, Intranets und Dialog-Systeme. Das Gespräch face-to-face ist mir einfach zu wichtig. Hier hat Corona extrem viel kaputt gemacht und Menschen vereinsamen lassen – auch bei der Arbeit.

  • Konzern oder Familien­unternehmen?

    Konzern. Weil die Chance, etwas wirklich zu bewegen und Impact für eine bessere Zukunft unserer Kinder zu schaffen, einfach deutlich höher ist. Außerdem habe ich in globalen Konzernen eine tolle internationale Kultur und Diversität kennenlernen dürfen. Mit vielen meiner internationalen Ex-Kollegen bin ich heute noch über Social Media im Kontakt.

    Ich kann eigentlich nur in internationalen Teams arbeiten – es ist der permanente Blick über den Tellerrand! Love it.

  • Welches Event ist für ihr Unternehmen wichtiger:
    Firmenfest oder Zukunftsworkshop?

    Zukunftsworkshop. Auch, weil in Corona Zeiten diese Online-Firmenfeste so wenig Rock’n’Roll sind ... aber die kommen wieder.

  • Wie schaffen Sie sich im operativen Alltag Raum für die Weiter­entwicklung Ihrer Unternehmens­strategie?

    Guter Punkt! Eigentlich durch Disziplin, mir genau diesen Raum zu nehmen. Schaffe ich aber zugegeben nicht wirklich immer gut. Es gibt tatsächlich bei uns in der Company einen „Think Wednesday“. No meetings. Klappt mal besser, mal schlechter. Aber – ich arbeite daran!

  • Ihr Dinner Tipp in Frankfurt?

    Die Lodge Kronberg am Opelzoo. Feines Steak, Blick ins Zoo-Gehege und am Horizont die Frankfurter Skyline.
    Was will man mehr?

  • Ganz oben auf Ihrer Traumreise-Bucketlist steht ...

    Wir sind USA Fans und uns fehlt noch Hawaii auf der „bucket list“. Skandinavien ist großartig und da würden wir gerne mal mit dem Wohnmobil durch. Da wir bald einen Labrador bekommen, wäre das doch ein guter Einstieg ... Als ehemaliger Kreuzfahrt-Manager gibt es hier noch einige Highlights zu sehen: Beispielsweise Antarktis, Galapagos oder die Südsee. Sylt geht immer... Wir sind ja noch jung ... 😊

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