Marc Mundt

CEO DIU (DI Unternehmer)

Die Welt ein bisschen besser machen. Das beginnt bei mir damit, dass ich jeden Tag gern zur Arbeit gehe, um ein gutes und sicheres Umfeld für uns alle bei DIU schaffen. Wir heißen nicht umsonst DI Unternehmer. Wir leben das. Unternehmer zu sein hat für mich nicht nur eine wirtschaftliche Komponente. Das wird häufig in der öffentlichen Wahrnehmung ein wenig einseitig betrachtet. Unternehmer in Deutschland, der oft hervorgehobene Mittelstand: die schaffen und sichern Arbeitsplätze und damit wirtschaftlichen Wohlstand. Das stimmt zwar, ist für mich aber zu eindimensional. Ich versuche darüber hinaus mit meinen Unternehmungen, Gemeinschaften von Gleichgesinnten zu schaffen. Menschen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu fördern – in einem sicheren, fairen und respektvollen Miteinander.

Chatbot Interview
 

  • Ihr Morgenmedium:

    Wie viele Dienstleister bin ich zusammen mit meinem Team always-on. Und deshalb lege ich Wert darauf, morgens möglichst ganz ohne Ablenkung in den Tag zu starten und mein Müsli zu genießen.

  • Welche MarTech war/ist für Sie bahnbrechend?:

    Ich finde die Dynamik, mit der viele moderne Marketing Operations sich gerade dem Thema Marketing Automation nähern, richtig spannend. In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden haben wir gemerkt, dass die Produktion von Marketinginhalten für viele Unternehmen ein echter Flaschenhals ist. In Bezug auf verfügbare Team- und Agenturressourcen, Marketing-Budgets und Time-to-market von Kampagnen. Um das zu lösen haben wir mit JobFlow eine eigene Marketing Production Plattform entwickelt. Unsere SaaS-Lösung wird schon erfolgreich bei unseren Kunden wie OTTO, der R+V Versicherung oder Deutsche Telekom eingesetzt. Hier geben wir richtig Gas und freuen uns darauf, mit weiteren Unternehmen und Partner zusammenzuarbeiten.

  • Ihr größter PAIN-Pitch und was Sie daraus gelernt haben?

    Als IT-Dienstleister haben wir uns vor einiger Zeit mal auf einen großen Pitch eingelassen, bei dem auch Marketingkreation gefordert war. Das hat gar nicht funktioniert. Wir haben gemerkt, dass das nicht unsere Kernkompetenz ist. Seitdem habe ich großen Respekt gegenüber Kreativagenturen, die in der Regel ja mit frischen, kreativen Ideen bei Pitches ein Stück weit ins Ungewisse gehen. Das ist ein anderes Vorgehen als in technologisch-getriebenen Ausschreibungen. Ich sag mal: Schuster, bleib bei deinen Leisten.

  • Was würden Sie gern automatisieren und was niemals?

    In vielen Bereichen finde ich Automatisierung total sinnvoll. In unserem Wirkungsfeld Marketing-Technologie natürlich, aber auch zum Beispiel in der Logistik, in der Industrieautomatisierung oder der Mobilität. Zuhause finde ich Automatisierung eher uninteressant. Vernetze Kühlschränke, Heizungen oder Lichtsysteme sind nichts für mich. Da bin ich ein wenig retro und mag es, analoge Dinge haptisch zu bedienen und zu erleben. Also zum Beispiel das Licht mit einem gut designten Lichtschalter selber anzumachen.

  • Konzern oder Familien­unternehmen?

    Da ich selbst direkt nach dem Studium gegründet habe und seit mehr als 20 Jahren Unternehmer aus Überzeugung bin: ganz klar Familienunternehmen. Ob meine eigenen Kinder später einmal Lust haben, das fortzuführen, was ich aufgebaut habe, kann ich jetzt noch nicht abschätzen. Aber ich versuche Ihnen zumindest zu vermitteln, dass es großen Spaß macht, Verantwortung zu übernehmen, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zu gestalten.

  • Welches Event ist für ihr Unternehmen wichtiger:
    Firmenfest oder Zukunftsworkshop?

    Wir bei DIU legen viel Wert darauf legt, dass unsere Mitarbeitenden jederzeit ihr fachliches Know-how ausbauen können. Ob durch Trainings, Zertifikate oder auch durch die Möglichkeit, immer wieder an innovativen Projekten arbeiten zu können. Da herrscht bei uns zum Glück kein Mangel! Und als IT-Dienstleister für MarTech bewegen wir uns zusätzlich in einem sich schnell und stetig wandelnden Innovationsfeld. Da gehört die Fähigkeit und Bereitschaft, nach vorn zu schauen, künftige Entwicklungen einzuschätzen und professionell zu begleiten, praktisch zum Tagesgeschäft. Aber ich bin ehrlich: gerade nach der für uns alle langen Covid-19-Zäsur mit 100% Home-Office, ist der Wunsch, sich einmal wieder ungezwungen mit allen DIUs zu treffen, schon sehr groß.

  • Wie schaffen Sie sich im operativen Alltag Raum für die Weiter­entwicklung Ihrer Unternehmens­strategie?

    Ich bin davon überzeugt, dass strategische Unternehmensentwicklung ein kontinuierlicher Prozess ist, den man aktiv in den operativen Arbeitsalltag einbauen sollte. Am besten funktioniert das für mich in offenen Gesprächen, bei dem alle Fragen erlaubt sind und wo wir gemeinsam versuchen, Denkblockaden auflösen und neuen Ideen Raum geben. Bei DIU beleuchten wir praktisch jede Woche: wo stehen wir, wie entwickelt sich unser eigenes Geschäft bzw. unser Kundenumfeld und welche Justierungen sollten wir vornehmen.

  • Ihr Dinner Tipp in Hamburg?

    Ich bin mit Freunden gern „Zur Flottbeker Schmiede“. Ein toller Familienbetrieb. Die machen richtig leckere Tapas. zurflottbekerschmiede.de

    Ein schönes Ausflugsziel zum Beispiel für eine Fahrrad-Tour am Wochenende ist „Die kleine Rast“. Ganz unkompliziert kann man dort draußen Elbe-Feeling pur genießen.

    Zurkleinenrast.de

  • Ganz oben auf Ihrer Traumreise-Bucketlist steht ...

    Das ist bei mir kein klassisches Fernziel, sondern eher ein Reise-Erlebnis: Zusammen mit meiner Familie über die Alpen zu wandern.

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