Holger Pfaff

Managing Director Cinedom, Köln

Holger Pfaff war nach einer Karriere in der Werbebranche 18 Jahre lang im Marketing der Lufthansa tätig. Heute verantwortet er als „Kölner Kino-König“ eines der erfolgreichsten Lichtspielhäuser Deutschlands: Den Cinedom in Köln

Chatbot Interview
 

  • Ihr Morgenmedium:

    Nach diversen Online-Nachrichten-Portalen, der aktuelle Tagesabschluss-Bericht vom Vortag, inkl. Besucherzahlen und KPI-Dashboard.

  • Welche MarTech war/ist für Sie bahnbrechend?:

    Als die erste richtige Suite Lösung von Adobe auf den Markt kam, war das ein Meilenstein für Marketing Operations in Großkonzernen. Von der Idee bis zur Ausspielung ein nahtloser, durchgehender sowie transparenter Prozess. Das hat das Marketing schon revolutioniert.

  • Ihr größter PAIN-Pitch und was Sie daraus gelernt haben?

    Covid-19 ist ein Pain-Pitch für die globale Gesellschaft und stellt nicht nur die gesamte Film- und Kinobranche vor eine große Herausforderung. Es ist nicht absehbar und planbar, ob überhaupt, wann oder in welchem Maße wieder eine „Normalität“ wie vor Corona eintritt. Das Geschäftsmodell Kino wurde bereits für tot erklärt, aber das Gegenteil ist der Fall: Kino lebt weiter, auch im Wettbewerb zu Streaming und Co. Gelernt habe ich daraus in den letzten 2 Jahren, dass es wichtig ist an seiner Strategie / Vision festzuhalten, aber in der Umsetzung maximal flexibel zu bleiben.

  • Was würden Sie gern automatisieren und was niemals?

    Wir arbeiten an der digitalen, nahtlosen Customer Journey für einen Kinobesuch in den Cinedom. Von der zielgenauen Bewerbung einzelner Filme via Social Media und personalisiertem Newsletter bis hin zum Besuch inkl. Popcorn und Parkticket … Das ist komplex und mit vielen Medien- und Systembrüchen verbunden. Aber wir sind auf einem guten Weg, eine weitgehend automatisierte und integrierte Lösung zu entwickeln.

    Niemals würde ich die Kommunikation mit Partnern und Mitarbeitern ausschließlich automatisiert gestalten, sofern verantwortungsvoll wieder möglich.

  • Konzern oder Familien­unternehmen?

    Hat beides Vor- und Nachteile. Im Konzern ist vieles professioneller und weniger emotional gesteuert. Dafür gibt es eine Vielzahl an Hierarchie-Ebenen und Entscheidungsprozesse können ewig lang sein. Familienunternehmen sind dagegen stark von der Meinung des Inhabers geprägt. Hat man hier jedoch überzeugt, dann lässt sich vieles schneller und unbürokratischer umsetzen.

  • Welches Event ist für ihr Unternehmen wichtiger:
    Firmenfest oder Zukunftsworkshop?

    Aktuell gebe ich dem Zukunftsworkshop den Vorzug. Aber auch Firmenfeste sind wichtig, um die Belegschaft für das eigene Unternehmen zu begeistern und damit Strategien am Kunden erfolgreich umzusetzen.

  • Wie schaffen Sie sich im operativen Alltag Raum für die Weiter­entwicklung Ihrer Unternehmens­strategie?

    Mit klar definierten Workshops und Auszeiten für´s Nach- und Weiterdenken.

  • Ihr Dinner Tipp in Köln?

    Das maiBeck bietet feines Essen ohne Schnickschnack. Sehr geil!

  • Ganz oben auf Ihrer Traumreise-Bucketlist steht ...

    Als ehemaliger Lufthanseat habe ich tatsächlich schon viele Destinationen bereist. Viel fehlt da nicht mehr. Aber die Galapagos Inseln und eine Reise in die Antarktis stehen weit oben auf der Liste.

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