Die Pandemie sorgte nicht nur für Stillstand im touristischen Vertrieb, sondern auch für bis dato nicht gekannte Informationsbedarfe auf Kundenseite. Wo einst Pauschalreisen mit hohen Automatisierungsgraden und Self-Services zwar margenschwach aber massenweise über den (Online-)Counter verkauft wurden, herrscht heute große Verunsicherung. Jede gebuchte Reise muss nun mehrfach kommentiert, bestätigt, umgebucht, teilstorniert oder zumindest aktualisiert werden. Das erfordert hochindividuelle Kundendialoge, die automatisierte Strukturen nicht leisten können.
Der Case zur Marketing Automation zeigt, wie eine deutschlandweit agierende touristische Vertriebsorganisation den pandemiebedingten Lock-Down zur konstruktiven Selbstreflektion nutzt und das Leistungsportfolio um B2B After Sales Services erweitert. Das schafft Krisenresilienz und sorgt für Auslastung bestehender Ressourcen bei zeitgleicher Öffnung neuer Umsatzquellen.
DIE HERAUSFORDERUNGEN: Mit Beginn der Pandemie war für Solamento Stillstand keine Option. Tourismus neu denken – das stand für Gründer Sascha Nitsche schon immer ganz oben auf der unternehmerischen Prioritätenliste. Mit Ausbruch der Pandemie gründete er die SOLASOLUTION als B2B Extension der SOLA-GRUPPE und setzte damit gegenüber der Branche, seinen Mitarbeitern und allen weiteren Stakeholdern ein klares Zeichen seiner unternehmerischen Motivation. Mit erweiterten B2B After Sales Services startete das damit einhergehende Company Building und wurde sukzessive um ergänzende Marketing- und Sales-Services ausgebaut. Der dafür nötige Akquisefunnel und Approach wurde systembasiert analysiert und mittels MarTech Toolstack flankiert.
DAS VORGEHEN: markenmut analysierte im Detail die bestehenden Ressourcen und Prozesse unter Einbindung der Berater von markenautomat und entwickelte daraus eine Empfehlung für einen Akquisefunnel sowie ein individuelles Best-of-Breed Toolstack für den Betrieb der neuen B2B Services durch markenformat.
DIE EMPFEHLUNG IM DETAIL und DAS ERGEBNIS lesen Sie im Case.