Wie man Marketing Operations automatisiert


Die beste Reaktion auf Krisen besteht darin, bereit zu sein. Das heißt: Die Marketing Supply Chain optimal digitalisiert und da automatisiert, wo es die Prozesse erlauben. Ein solcher Status hilft dann nicht nur in Krisenzeiten, sondern auch grundsätzlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der Ausbruch des Coronavirus zwingt dabei viele zum Fast-Forward Modus, denn auch wenn die langfristigen Folgen noch nicht voll zum Tragen kommen, gibt es bereits nachgewiesene Erkenntnisse darüber, dass digital automatisierte Marketing Operations existenziell für erfolgreiche Unternehmen sind und sein werden.


Was Sie jetzt tun können:
Betrachten wir zunächst einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Auswirkungen von Krisen auf Marketing Prozesse zu mildern. Beginnen wir bei den Mitarbeitern: Menschen sind eine kritische Ressource. Klingt unempathisch, ist aber wirtschaftlich nüchtern gesehen die Wahrheit. Das wusste schon Alfred Krupp, indem er weitgehende Sozialleistungen aus der Unternehmenskasse finanzierte und somit seine wichtigste Ressource auch in Krisenzeiten gesund und motiviert hielt. Als 2009 ein Eissturm ein UPS Aircargo Verteilzentrum in Kentucky lahmlegte, konnten die lokalen Arbeiter nicht mit dem Auto oder zu Fuß zum Arbeitsplatz kommen. Einziger Ausweg: Flugzeuge konnten immer noch fliegen, so dass das Unternehmen Personal aus anderen Städten einflog, um das Drehkreuz am Laufen zu halten. Diese Austauschbarkeit war aber nur machbar, weil Prozesse standardisiert und automatisiert waren. Genauso verhält es sich mit Ihren Marketing Mitarbeitern und Ihrer Marketing Supply Chain. Ein durchdachter Prozess-Plan kann Potenziale für eine stärkere Automatisierung, Vorkehrungen für die Arbeit an entfernten Standorten oder andere flexible Personalressourcen als Reaktion auf Personal-beschränkungen aufzeigen. Definierte und (teil-)automatisierte Prozesse sind der Schlüssel für zukünftig erfolgreiche Marketing Operations.

Um sich das selbst plastisch vor Augen zu führen, spielen Sie einfach mal Ausfallszenarien durch, um die Möglichkeit unvorhergesehener Auswirkungen abzuschätzen. Rechnen Sie mit dem Undenkbaren, insbesondere wenn Ihre Hauptpartner wie Medien und Agenturen in die Knie gehen. Im Falle der Coronavirus-Krise ist z.B. der Einfluss auf die Messewirtschaft und die damit verbundenen Vertriebs- und Marketingaktivitäten im B2B Bereich so weitreichend, dass es fast zwangsläufig zu unerwarteten Folgen kommt. Die Leadgenerierung bricht in diesem Kanal plötzlich ein und die Neugeschäftspipeline im Vertrieb vertrocknet zusehends. Lösung: Stellen Sie früh genug Ihre Lead & Demand Generations auf Multichannel Operations: Inbound, Outbound, Seeds, Nets, virtuelle Konferenzen, Content Marketing, Webinare, etc.    

Die Geschichte mit dem Coronavirus wird zweifellos unser Wissen über den Umgang mit spontan erzwungenen Unterbrechungen in Marketing Operations erweitern. Es gilt, die eigenen Prozesse und kritische Schwachstellen grundlegend zu verstehen.  Das markenautomat Team an erfahrenden Beratern steht bereit für initiale Audits ihrer Marketing Strukturen. Mittels Video-Meetings ist konzentriertes Teamarbeiten an Systemen, Prozessen und Strukturen erfahrungsgemäß hocheffizient. Es gilt, sich vorzubereiten und mittels klarer Prozesse eine Marketing Automation im Unternehmen aktiv vorantreiben. Das sichert nicht nur die erfolgreiche Fortführung des gesamten Geschäftsmodells, sondern eliminiert auch zukünftig unnötige Kosten, steigert die Effizienz und Produktivität signifikant und reduziert arbeitsintensive Routinearbeiten in Marketing Operations. Gleichzeitig entstehen somit kostenneutral neue Ressourcen für die Entwicklung und Innovation neuer Wachstumsquellen.

 

Think Global – act Local
Bis vor kurzem konsolidierten die meisten globalen Unternehmen Ihre Marketingaktivitäten auf grenzüberschreitende Zielgruppencluster. Das wirtschaftliche Kettenrasseln aus USA und China, der Brexit und nun die Coronavirus Krise haben die Effizienz dieser grundlegenden Marketingglobalisierung in Frage gestellt. Insbesondere das Coronavirus veranschaulicht die Verwundbarkeit, die sich aus der Tatsache ergibt, dass es eine Rückbesinnung der Konsumenten auf lokale, nachhaltige Angebote gibt. Da gilt es dann auch im Marketing seine Schlagkraft ultra-agil und reaktionsfähig auf die sich schnell ändernde Nachfrage einzustellen. Daher lautet die Frage: Wie müssen Marketing Operations gestalten werden, um in einer hochgradig volatilen Welt, in der die Verbraucher keine verspäteten Antworten akzeptieren, effektiv zu liefern? Es gibt viele Optionen, und jede einzelne beinhaltet Kompromisse zwischen dem Risikoniveau, das die Unternehmen tolerieren können und das Maß an betrieblicher Flexibilität, das sie erreichen wollen. Hier ein konkretes Beispiel:
 

Kleine, agile Teams in lokalen Märkten, die zwar frei sind in der Ausgestaltung Ihrer Marketing Aktivitäten, aber ein zentrales MarTech Best-of-Breed Toolstack für die Umsetzung nutzen. So sind Arbeitsprozesse standardisiert und können jederzeit ausgeführt werden, ohne auf lokale Kreativität in der Vermarktung verzichten zu müssen. 
 

Das ist natürlich eine grobe Vereinfachung nur einer möglichen Gestaltungsoption von Marketing Operations, die ein Unternehmen zur Risikominderung und zur Sicherung der Reaktionsfähigkeit ergreifen kann. Wichtig bleibt aber, grundsätzlich damit anzufangen, die eigene Marketing Supply Chain zu hinterfragen, statt weiterhin die gewohnten Operations stur am Laufen zu halten. Denn auch wenn es unmöglich ist globale Krisen wie den Ausbruch des Coronavirus vorherzusehen, können wir mit ausfallsicheren Marketing Operations deren Auswirkungen auf die jeweilige Marktposition mildern. Es gilt zu handeln, BEVOR es zu einer (nächsten) Unterbrechung kommt, und einen Plan für die Einführung von Marketing Automation zu schmieden.

 

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über den autor

TOBIAS VOIGT ist Vorstand und Gesellschafter der markenmut AG. Er zeichnet verantwortlich für das kreative Produkt der Agentur sowie die Marketing Engineering Expertise, welche Tobias Voigt an den Standorten Düsseldorf und Frankfurt auf- und ausbaut. Mit über 25 Jahren Agenturerfahrung reflektiert Tobias nicht nur stetig den Status Quo modernen Marketings, sondern geht auch mit der selbst zugeschriebenen Innovationsfähigkeit der Kreativ- und Beratungs-Branche hart ins Gericht. Im Tagesgeschäft hilft er ausgesuchten Unternehmenslenkern streng nach dem Motto „Mut sticht Mammon“, die Fesseln traditionellen Marketingdenkens abzuschütteln, um neue Wertschöpfungspotenziale und- quellen zu erschließen.

Kontaktdaten, CV und ein Foto des Autors zum Download unter www.markenmut.de/tvo

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