Social Media Marketing im B2B


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Wenn man Kunden, deren Produkte sich ausschließlich an Geschäftskunden richten, Social Media Marketing empfiehlt, schlägt einem oft Skepsis entgegen – groß genug, um so manchen unsicheren Marketing-Matrosen über Bord zu werfen. „Unsere Kunden sind nicht auf Facebook“, heißt es dann gern. Dabei wird vergessen: Geschäftskunden sind auch Menschen – und privat in allen sozialen Medien unterwegs. Auch wenn wir Batman in den sozialen Medien nicht direkt targeten können, besteht zumindest eine gute Chance, Bruce Wayne zu erreichen.

Damit eine B2B-Kampagne in sozialen Medien erfolgreich ist, braucht es jedoch eine durchdachte Strategie. Wie im B2C gilt auch hier: Aufmerksamkeit ist der Schlüssel.
 

Die nötigen Bausteine sind:


1. Die Analyse


Falls bereits Social-Media-Präsenzen existieren, sollten diese gründlich geprüft werden:

  • Welche Inhalte haben funktioniert?
  • Wo gab es Schwächen?
  • Wie wird das Unternehmen wahrgenommen?
  • Erreichen KPIs wie Reichweite, Engagement oder Klickraten die Zielwerte?

Analyse-Tools wie fanpagekarma oder moderne Alternativen wie Hootsuite Insights oder Brandwatch ermöglichen Wettbewerbsvergleiche und KPI-Auswertungen. Selbst ohne eigene Kanäle lohnt sich ein Blick auf die Marktführer, um deren Postingfrequenz, Content-Formate und Engagement-Raten zu analysieren.
 

2. Die Ziele


Nach der Analyse folgt die klare Zieldefinition:

  • Soll Social Media vor allem der Markenbekanntheit dienen?
  • Soll es Leads generieren oder direkt Produkte bewerben?
  • Soll die Plattform zur Kundenbindung oder Employer Branding eingesetzt werden?

Die Ziele müssen mit der Unternehmensstrategie übereinstimmen, da sie die Content-Planung und die Anzeigenstrategie maßgeblich beeinflussen.
 

3. Die richtige Zielgruppe ansprechen


Social-Media-Plattformen bieten hochpräzise Targeting-Optionen – von demografischen Merkmalen bis zu Interessen und Kaufabsichten. Der erste Schritt: Buyer Personas definieren, dann deren Eigenschaften in Zielgruppensegmente übersetzen.

A/B-Tests helfen, die effektivsten Zielgruppenvarianten zu finden. 2025 spielt auch Lookalike-Targeting auf Basis von First-Party-Daten eine zentrale Rolle.
 

4. Die Strategie


Die Wahl der Kanäle richtet sich nach den Personas:

  • LinkedIn ist im B2B nach wie vor führend, insbesondere für Lead-Generierung und Thought Leadership.
  • Xing hat an Relevanz verloren, wird aber in Nischen noch genutzt.
  • Instagram & TikTok sind für Employer Branding, Storytelling und visuelle Produktkommunikation zunehmend relevant.

Erstellen Sie einen Redaktionsplan mit klaren Zuständigkeiten, Themen, Formaten und Budgets. Denken Sie an Multichannel-Kampagnen und Marketing Automation, um Inhalte effizient auszuspielen.
 

5. Reporting
 

Kampagnen-Performance kann sich täglich ändern. 2025 ist Near-Real-Time-Monitoring Standard, um Budgets flexibel anzupassen. Plattforminterne Dashboards (Meta Business Suite, LinkedIn Campaign Manager) und Analyse-Tools helfen, Trends sofort zu erkennen.

Vierteljährliche Reportings liefern zudem Learnings:

  • Welche Formate und Themen performen am besten?
  • Welche Zielgruppen reagieren am stärksten?
  • Welche Tage und Uhrzeiten bringen den höchsten ROI?


Fazit: Social Media im B2B-Bereich lohnt sich – wenn Erfolg nicht an reiner Fanzahl gemessen wird, sondern an echten Geschäftszielen: Dialog mit potenziellen Kunden, Bereitstellung relevanter Mehrwerte und konsequente Lead-Generierung. Die Plattformen sind 2025 kein „Nice-to-have“ mehr, sondern integraler Bestandteil der B2B-Marketingstrategie.

Klingt gut, klappt bei euch aber noch nicht so richtig? Dann ab zu uns, denn die Social-Media-Profis von markenkarma laden zum unverbindlichen 15-Minuten Plausch ein: Jetzt Gespräch mit Chrioph Witt vereinbaren.


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über den autor

CHRISTOPH WITT ist Online Marketing Specialist bei der Markenmut AG. Furios spielt er auf der Klaviatur des digitalen Advertisings sowie Inboundings, ist Google- und Meta certified und scheut sich auch nicht davor, schnell mal eine Landingpage selbst anzulegen. Die gängisten CMS gehören ebenso zu seinem Repertoire wie die dazugehörigen SEO Grundlagen und auch alle Systeme rund um´s automatisuerte Inbounding.


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