Employer Branding: In 3 Schritten zum unverwechselbaren Arbeitgeberauftritt


Gute Leute finden und binden: Der Wettbewerb um die besten Mitarbeiter hat sich längst auch zum Wettbewerb um das beste Image als Arbeitgeber entwickelt. Während sich hier einige deutsche Großkonzerne immer noch auf der Sonnenseite bewegen, tun sich viele Mittelständler schwer, gegen diese Premiumklasse anzukommen. Das Wichtige an dieser Stelle: Die Attraktivität als Arbeitgeber ist kein exklusives Privileg einiger weniger Leuchtturm-Unternehmen. Denn sie kann gezielt und authentisch mit der Hilfe externer Berater wie der markenmut AG entwickelt werden.

Angesichts attraktiver Produkte, reizvoller Gehälter und toller Aufstiegsperspektiven ist es kein Wunder, dass Top-Unternehmen unter Bewerbern begehrt sind. Aber: Auch vermeintlich kleinere Unternehmen haben das Potenzial, sich zu einer attraktiven Arbeitgebermarke zu entwickeln. Das Zauberwort heißt Employer Branding – hierunter versteht man die Konzeption und Durchführung von Maßnahmen, die für potenzielle Mitarbeiter ein attraktives Image des Unternehmens entstehen lassen. Angesichts des akuten Facharbeiter- und Führungskräftemangels, aber auch fehlender Auszubildenden, zeigt sich das Employer Branding – wenn systematisch und konsequent entwickelt und umgesetzt – als probate Waffe im Kampf um die besten Mitarbeiter. 
Und diese Mitarbeiter sind heute in einer starken Position. Die Transparenz des Arbeitsmarktes erleichtert es Wechselwilligen, bei der Jobsuche Spreu vom Weizen zu trennen. Kandidaten können sich in den sozialen Netzwerken ein gutes Bild davon machen, was sie bei anderen Arbeitgebern erwartet, und so ihr Wechselrisiko minimieren. Glücklich, wer hier als potenzieller neuer Arbeitgeber ein gutes Bild abgibt. Wie aber baut man eine positive Arbeitgebermarke auf? 

1. Wer bin ich - wer bist Du? Die ehrliche Analyse. 

Aller Anfang ist die Ist-Analyse: Wofür steht Ihr Unternehmen in Arbeitnehmeraugen? Was sind die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens in puncto Gehalt, Kultur, Attraktivität der Produkte, Karrieremöglichkeiten? Zeichnen Sie so ein Bild Ihrer heutigen Arbeitgebermarke – mit allen relevanten Eigenschaften und Leistungen. Bemühen Sie sich um Objektivität, denn Schönreden hilft niemandem.
Nehmen Sie auch Ihre fiktiven Wunschkandidaten unter die Lupe – und natürlich die direkten Wettbewerber, beispielsweise deren Karriereseiten oder deren Stellenanzeigen. 

2. Mit Daten zu Taten: Die relevanten Werte und Nutzen.

Auf Basis der IST-Analyse ist jetzt die Definition eigener Werte und Ziele gefragt. Denn markenmut schaut und hört sich um: Mitarbeiter möchten bestätigt werden bzw. sie möchten wissen, was ein potenzieller neuer Arbeitgeber zu bieten hat.

Legen Sie Ihre Kernwerte und -kompetenzen fest:

  • Welches Nutzenversprechen können Sie Ihren Bewerben geben?
  • Was können Sie künftig bieten, um noch attraktiver zu werden?
  • Wie sieht die künftige Ansprache Ihrer Mitarbeiter und Bewerber aus?
  • Was macht Ihren Arbeitgeberauftritt in Zukunft unverwechselbar?

Mit diesen Definitionen haben Sie einen wichtigen weiteren Schritt zu Ihrer Arbeitgebermarke gemacht – und können diese im Rahmen Ihres Employer Brandings strategisch und über alle wesentlichen Kommunikations- und Marketingkanäle hinweg aufbauen. Dies gelingt am besten, wenn die Geschäftsführung, Personalverantwortlichen sowie die Kommunikations- und Marketingexperten eng zusammenarbeiten.  

3. Nach innen und nach außen: Die konsequente Kommunikation. 

Dreh- und Angelpunkt Ihres zukünftigen Auftritts kann ein eigener Arbeitgeberslogan sein, der idealerweise Ihre Kernbotschaft trägt. Dieser findet sich dann in sämtlichen Kommunikationsmaßnahmen wieder – natürlich auch bei Ihren Hochschulauftritten und Jobmessen. Ein einheitlicher, CI-gerechter Auftritt ist bei alledem natürlich Pflicht. 

Last, but not least: Ist durch gezielte und konsequente Kommunikation das Interesse von potenziellen Mitarbeitern geweckt, rückt – leider oft vernachlässigt – der Bewerbungsprozess als solcher in den Mittelpunkt. Die passende Bewerbungsform – online, mobil, konservativ – kann da zum Zünglein an der Waage werden. Stichwort Social Media: Welche Erwartungen haben Kandidaten im Hinblick auf eine Online-Bewerbung, und in welchen sozialen Netzwerken sind sie unterwegs?

Fazit: Employer Branding wirkt – nach innen wie nach außen. Mitarbeiter werden zu Markenbotschaftern und transportieren im Idealfall die Werte Ihres Unternehmens tagtäglich nach außen – auch im Privatleben. So ziehen auch Sie neue gute Leute an und binden gute Leute als loyale Mitarbeiter.

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über den autor

Bernd Neisen ist Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter der markenmut AG. Er verantwortet strategische Konzeptionen und Markenentwicklungen in den Bereichen B2C und B2B. Darüber hinaus hat er das Segment „Employer Branding“ als weitere Kernkompetenz der Agentur entwickelt.


Kontaktdaten, CV und ein Foto des Autors zum Download unter www.markenmut.de/bne

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