Die Evolution der Innovation in Zeiten von ChatGPT & Co


Wie sich Unternehmen im Wandel der 4ten industriellen Revolution behaupten!

Viele Unternehmen sind in Aufruhr, da der Übergang von einer innenorientierten Denkweise des "Pipeline"-Modells zu einer außenorientierten Denkweise des Open-Networkings und der Collaboration verheerende Auswirkungen auf die Führungsebene hat: Getrieben von der technologischen Innovationsgeschwindigkeit und dem KI-Momentum wird Innovation zum  neuen Mantra ganz oben auf der Prioritätenliste der C-Suite Protagonisten, während Marketing und Vertrieb um die verbleibende Restaufmerksamkeit der quengelnden Unternehmensführer buhlen muss. 

Diese Verschiebung des Innovationsflusses von internem "R&D" hin zu einer Disruption der bis dato bekannten Value Creation Strategien sorgt für einen der tiefgreifenden Paradigmenwechsel unserer Zeit. Die so vielzitierte Co-Creation von Customer Experiences verliert zusehens ihren Allchemie Glanz und schnöde Wertschöpfungsoptimierung nach dem „Kosten runter“ und „Umsatz rauf“ Prinzip wird zum Rohrkrepierer alter weisser Männer, die in Ihren Managementpositionen verharren und nicht verstehen, dass dieses Rezept seine Wirkung längst verloren hat. Konkretes Beispiel gefällig? Die privaten Krankenversicherer zum Beispiel heulen im Wolfskanon seit Jahren, dass die Spirale von steigenden Gesundheits-Kosten bei steigenden Margenerwartungen der Gesellschafter nicht aufhaltbar ist. Aber mehr als Beitragserhöhungen, strengeres Controlling und vielleicht noch Porto sparen fällt ihnen dann doch nicht ein, oder? Wie wär es mal mit einem anderen, diversen und innovativ disruptierendem neuen Vorstand, meine Herren? Ei er der weniger verdient und mehr wagt. MUT statt MAMMON steht als Claim nicht nur uns als kleine Marketing Agentur ganz gut….       

Aber zurück auf den Innovationshighway, denn Kevin Kellys Zwölf Kräfte (Buch "The Inevitable: Understanding the 12 Technological Forces That Will Shape Our Future") sind tatsächlich unausweichlich geworden, und die vierte industrielle Revolution steht vor uns.

Als Reaktion darauf gibt es reichlich "Zombie-Innovation. Innovation, die eigentlich keine Innovation ist, genauso wie Zombies nicht wirklich lebendig sind. Blockchain Token und D2C  Kosmetikas sind allzu häufig anzutreffen, während die etwas „cooleren“ Unternehmen versuchen, sich durch "Hackathons" in Sicherheit zu bringen oder verzweifelt mehr Bier für den Kühlschrank neben der Spielekonsole kaufen, was sie vermeintlich kreativer und hipper macht.

Die Herausforderung besteht aber eigentlich darin, dass in vielen Organisationen, die an einem "Pipeline"-Modell festgehalten haben, das Immunsystem einfach zu stark ist, um am "Herz" eines Geschäftsmodells herumzudoktoren. Zombi-Innovations Aktivitäten sind aber letztlich zu oberflächlich, um das unvermeidliche "horizontal Dancing" auf der Wertschöpfungsebene um Kosten, Absatz, Umsatz und Marge zu verhindern, bei dem die meisten tradierten Unternehmensführer hektisch versuchen, die Zitrone immer noch ein Stück weiter auszupressen. Zugegeben: Der Druck von post-pandemischen "Knappheitsmodellen" spielt den John Travoltas auf dem ein oder anderen tradierten Unternehmensführungsparkett in die Karten. Aber wie man es auch dreht, Fotos sind zum Beispiel schon lang keine kostbare Ware mehr, auf die wir sehnsüchtig zwei Wochen nach unserem Urlaub warten. Jetzt besteht unsere Herausforderung darin, das richtige Bild aus 6.000+ auf unserem Smartphones zu finden. Und das ist nur eins, von vielen Szenarien, die unausweichlich die Zukunft ankündigen: ChatGPT macht „das Formulieren von Texten“ für alle zugänglich und bedroht die Rolle von Textern und sogar Prüfern in Schulen. Die damit einhergehenden Paradigmenwechsel gewinnen an Geschwindigkeit und entwerten in der Regel unausweichlich den von ihnen betroffenen Industriebereich oder auch die Dienstleistungsbranche.

Unternehmen benötigen Geschwindigkeit, keine fünfjährigen Pläne mehr. Wer weiß, was die Welt für uns in zwei Jahren bereithält? Natürlich weiss man, dass man schnell und radikal handeln müsste. Mit Überzeugung und bei zeit gleicher Minimierung des Risikos für ein bereits bedrohtes Geschäftsmodell. Und genau da fängt die Krux an. Risikominimierung fängt nämlich nicht mit der Bestandsverwaltung an. Ganz im Gegenteil. Es gilt zu Verändern! Schnell! Mit Mut! Aber außerdem auch mit Augenmass für die damit verbundenen Risiken. Da hilft dann hofft ein externer, unverstellter Blick, der allerdings eine unternehmerische Perspektive statt technologischer Möglichkeiten im Moonshot Modus spiegeln sollte. Nicht zu verwechseln ist so ein externer Sparring mit den vielzähligen Ausführungsspezialisten, die Dinge schnell erledigen und durch Daten validieren, um neue Wertschöpfungsquellen zu schaffen: Sei es Geschäftsmodelle, Unternehmungen oder neue Produkte und Erfahrungen. Typischerweise werden diese "Boutique"-Dienste von schnell denkenden „Jugend forscht“ Köpfen besetzt, die sich eben auf das Mögliche und nicht auf aktuelle Herausforderungen konzentrieren. Viel mehr geht es aber um echte Kooperationen und Kollaborationen, die traditionell denkenden Führungsgremien den nötigen einen Drang zur Tat injizieren. Im Laufe der Zeit werden so unternehmerisch gelernte Kulturen befreit und Prozesse verändern sich, um Innovation ins Herz eines Unternehmens einzubringen.

Wir bei markenmut bieten einen hybriden Ansatz an, der Zombi-Innovationen aufdeckt, und anprangert, während Wege auf dem echten Innovationshighway aufgezeigt werden.  Dadurch wird der gesamte Innovationsprozess beschleunigt, und die darin involvierte Change-Expertise unserer Marketing Engineers wirkt wie eine Versicherungspolice. Autonomie - frei von externer Unterstützung - kann überraschend schnell erreicht werden, und die Kosten werden durch Erlöse aus der Wertschöpfung einer so entwickelten Innovation gedeckt.

Wenn auch Sie als Entscheider mitten in der digitalen Transformation Ihrer Operations stecken und einen Hands-On Sparringspartner brauchen, sind Sie bei uns in guten Händen. 

  • In Learning Journeys zeigen Ihnen unsere Marketing Engineers die Potenziale bei der Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten auf und helfen mit konkreten Impulsen, eine unternehmensindividuelle Spur auf dem Innovations-Superhighway zu finden, zu halten und optimal zu nutzen.

Gern kontaktieren und fordern Sie uns. Mut sticht Mammon gilt insbesondere bei techgetriebenen Innovationen mehr denn je!

In unserer Toolbox finden Sie Benchmarks, Cases, Erfahrungsberichte, Referenzen und Whitepaper rund um die Themen KREATION – AUTOMATION – PRODUKTION. 

Erfahren Sie mehr darüber, wie namhafte Marken und Unternehmen aus Industrie, Touristik, Finance, Tobacco, FMCG und Automotive wiederkehrende Routinen im Marketing automatisiert, datenbasierte und kundenzentrierte Strategien implementiert und die Schlagkraft ihres Vertriebs KI-gestützt erhöht haben.


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über den autor

TOBIAS VOIGT ist Vorstand und Gesellschafter der markenmut AG. Er zeichnet verantwortlich für das kreative Produkt der Agentur sowie die Marketing Engineering Expertise, welche Tobias Voigt an den Standorten Düsseldorf und Frankfurt auf- und ausbaut. Mit über 25 Jahren Agenturerfahrung reflektiert Tobias nicht nur stetig den Status Quo modernen Marketings, sondern geht auch mit der selbst zugeschriebenen Innovationsfähigkeit der Kreativ- und Beratungs-Branche hart ins Gericht. Im Tagesgeschäft hilft er ausgesuchten Unternehmenslenkern streng nach dem Motto „Mut sticht Mammon“, die Fesseln traditionellen Marketingdenkens abzuschütteln, um neue Wertschöpfungspotenziale und- quellen zu erschließen.

Kontaktdaten, CV und ein Foto des Autors zum Download unter www.markenmut.de/tvo

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